Turmstation Kunigunde

Inspiration und Transpiration.

In der Karwoche haben Kunigundes Architekt Boris und ich uns getroffen, um über die nächsten Schritte für Kunigunde zu sprechen.
Ich habe dieses Treffen als ausgesprochen inspirierend empfunden und war voller Tatendrang, die Ideen in ein Konzept zu gießen. Ein Konzept, mit denen Kunigunde einige Sponsoren finden wird. Das ist nun fast drei Wochen her – am Konzept habe ich noch keine Zeile geschrieben.
Ausreden gibt es genug: Die größte ist, dass ich sehr viel gearbeitet habe. So viel, dass ich mich in der übrigen Zeit erholen wollte. Doch was ich in den drei Wochen auch gemerkt habe:

“Inspiration reicht nicht.
Es braucht Kondition und Transpiration,
damit eine Vision nicht zur Illusion wird.”
[KarlHeinz Karius]

Also: Auf geht’s!
Kunigundes Upcycling steht an!

Mai 2016. Während die Esche fiel, fuhr ich mit nach oben: Die Aussicht auf den Drachenfels ist großartig!

Ich erzähle euch mal, wohin die Reise mit ihr gehen kann: Der Arbeitstitel, den ich momentan im Kopf habe, ist “Radlerheim” – ein außergewöhnliches Ferienhäuschen, das insbesondere für Radreisende konzipiert wird. So haben die Architekten beispielsweise im Eingang, dem wenigen Wohnraum zum Trotze, zwei Fahrradhalter vorgesehen, in die Gäste ihre Räder senkrecht hängen können (und bei Bedarf dort auch ihre E-Bike-Akkus aufladen können).
Vor dem Haus ist ebenso eine E-Bike-Ladestation geplant, die über Solarstrom ihre Energie beziehen wird. So können auch Nicht-Gäste von Kunigunde, die mit ihren E-Bikes unterwegs sind, am Mehlemer Bach eine kleine Rast machen und ihre Akkus aufladen.

Das passt ganz wunderbar, denn Kunigunde liegt fast direkt am Erlebnisweg Rheinschiene (sprich: Rheinradweg). Na gut, fast direkt ist 1 km. Das ist ja nix, wenn (Rad-)Wanderer eine mehrtägige Tour am Rhein planen und eine schöne Unterkunft suchen – und in Kunigunde finden.
Natürlich können auch Nicht-Radfahrer Urlaub in meinem kleinen Bauwerk aus der Zeit der Elektrifizierung machen. Oder Kunigunde wird zur Abwechslung mal ein Seminar- oder Workshop-Häuschen für eine kleine Runde. Oder, oder, oder.

Was meint ihr?
Ich freue mich wirklich auf ein Feedback von euch zum “Radlerheim”, da unten in den Kommentaren.

Danke!

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