Über mich

Kunigunde und ich (letztere ganz verliebt), August 2012.

Mein Name ist Daniela; hier auch: Turmfrau-Dani.
Nach Kindheit, Jugend und “Abi 90” in Sundern im Sauerland zog es mich für’s Studium nach Bonn. Hier bin ich auch bislang geblieben, habe meine Kinder großgezogen und die rheinische Bundeshauptstadt zu meiner Wahlheimat erkoren.  Ich arbeite in der Wissenschaftskommunikation, gelegentlich auch als Aufräum-Coach.  Meine Wege durch Bonn mache ich bevorzugt mit einem meiner drei Fahrräder und mein Traumberuf ist CBO (Chief Bike Officer) der Stadt Bonn.

Adelheid! Das ist der Name unserer Rikscha in Bonn-Vilich. Marianne, Heinz, Lieschen und Fritz heißen die anderen Rikschas von Radeln ohne Alter in Bonn.

Sehr gern radele ich auch mit Adelheid herum – so heißt die Fahrradrikscha, mit der ich Menschen, die nicht (mehr) so mobil sind wie ich, unser schönes Bonn zeigen kann. Das ist möglich, weil ich seit 2017 Pilotin, seit 2018 auch Kapitänin bei “Radeln ohne Alter Bonn” bin – und seit 2019 im Vorstand von  “Radeln ohne Alter Deutschland” aktiv daran mitarbeite, dass es mehr und mehr Standorte dieser großartigen Initiative in ganz Deutschland gibt. Ein Ehrenamt, das ich gesucht und gefunden habe: Für das Recht auf Wind im Haar. I love it!

Eines meiner Highlights im Jahr 2019: Ich durfte mit Adelheid ein ganz zauberhaftes Ehepaar anlässlich seiner Goldenen Hochzeit von der Kirche ins Restaurant chauffieren, in dem hoffentlich kräftig gefeiert wurde. Auf die Liebe! <3

Kunigunde (und dem 1. NachhaltigkeitsCamp!) habe ich es übrigens zu verdanken, dass ich überhaupt auf Radeln ohne Alter aufmerksam geworden bin. Nachzulesen ist das hier: Wie das NachhaltigkeitsCamp, Radeln ohne Alter und Kunigunde zusammenhängen.

In jenem Stadtteil Bonns, in dem ich bevorzugt die Rikscha-Ausflüge anbiete, – auf der Sonnenseite Bonns, in Beuel – fing 2012 auch die Geschichte von Kunigunde und mir an: Wie wir zueinander fanden.

Seitdem denke ich darüber nach, wie ich diese großartige Turmstation aus ihrem Dornröschenschlaf wecken kann. Viel mehr als mein Konzept “Hochspannung”, in dem ich die Neunutzung als kleinstes Kindertheater Deutschlands beschrieben habe, war bis 2016 noch nicht herausgekommen: Viele Ideen entlang des Weges.

Das zu ändern, ist mein Ziel. Erste herausragende Ansätze gibt’s unter Endlich: Der erste Entwurf! und Innenansichten meiner Kunigunde.

Noch bin ich bei weitem nicht am Ziel, doch seit dem 28. Juni 2019 habe ich endlich die Genehmigung für den Umbau von Kunigunde: 613 Tage vom Bauantrag bis zur Baugenehmigung. Juhu!